Code deines Spiels organisieren

Code deines Spiels organisieren

Zusammenfassung verschiedenen Meinungen

Zusammenfassung: 

Dieser Text beschreibt, wie man den Code in einem Videospielprojekt strukturiert organisieren sollte, um spätere Änderungen und Hinzufügungen von Features zu erleichtern. Der Autor empfiehlt, alle Skripte in einem separaten Ordner innerhalb des Projekts zu platzieren und Klassen nach einem einfachen Nomen-Konventionsschema zu organisieren. Methoden sollten als Verben bezeichnet werden und in kleinere Codeeinheiten unterteilt werden, um eine einfache Identifizierung und Wiederverwendung zu ermöglichen. Der Text erklärt auch, wie man am besten mit anderen Programmierern zusammenarbeitet und wie man Code auf GitHub veröffentlicht. Die Verwendung eines strukturierten Ansatzes kann dazu beitragen, Probleme wie unübersichtlichen Code oder Abhängigkeiten zwischen Skripten (sogenannter “Spaghetti-Code”) zu vermeiden.

Langtext:

Bei der Entwicklung von Spielen ist es wichtig, einen gut organisierten Code zu haben, der leicht geändert oder aktualisiert werden kann. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist ein systematischer Ansatz für die Organisation deines Codes. Das ist besonders wichtig bei größeren Projekten, bei denen die Komplexität der Suche nach dem richtigen Platz schnell außer Kontrolle geraten kann.

Ein häufiges Problem, das bei schlecht organisiertem Code auftritt, ist Spaghetti-Code, bei dem die Skripte so miteinander verknüpft sind, dass sie voneinander abhängig sind, um zu funktionieren. Das macht es schwierig, Änderungen an bestimmten Teilen des Spiels vorzunehmen, ohne mehrere Skripte bearbeiten zu müssen, und kann auch dazu führen, dass mehrere Komponenten zusammenbrechen, wenn ein Teil des Projekts kaputt geht.

Um Spaghetti-Code zu vermeiden, ist es wichtig, dass du deine Ordnerstruktur und Klassen richtig organisierst. In der Unreal Engine solltest du alle deine Skripte in einem Ordner innerhalb deines Projekts ablegen und sie nicht im Hauptordner unterbringen. Mit einem Plugin wie Rainbow Folders 2 kannst du diesen Prozess vereinfachen.

 ÄViele Menschen träumen davon, Spieleentwickler/in zu werden. Schließlich ist das eine der begehrtesten Branchen der Welt.

Was ist Spaghetticode? Spaghetticode ist der Begriff für Skripte, die so verknüpft sind, dass sie voneinander abhängig sind, um zu funktionieren. Es gibt zwei einfache Möglichkeiten, Spaghetticode zu identifizieren:

1) Wenn Sie eine Änderung an einem bestimmten Teil des Spiels vornehmen möchten, müssen Sie mehrere Skripte bearbeiten.

2) Ein Teil Ihres Projekts bricht zusammen, mehrere Komponenten brechen zusammen und funktionieren nicht mehr wie beabsichtigt.

Organisieren in einem Game Engine Projekt

Die Organisation von Klassen in der Unreal Engine ist ähnlich wie die Organisation von Substantiven in der englischen Sprache. Klassen sollten als “Dinge” oder “Objekte” innerhalb deines Spiels betrachtet werden, wie z. B. Charaktere oder andere Objekte, hinter denen eine Programmierung steht. Bei der Unity Game Engine wird hingegen in der Regel das Wort “Controller” an den Klassennamen angehängt, z. B. “CharacterController” oder “EnemyController”.

Methoden innerhalb von Klassen stellen die Aktionen dar, die Objekte in deinem Spiel ausführen können. Wenn Klassen als Substantive betrachtet werden, kann man sich Methoden als Verben vorstellen. In einem CharacterController-Skript zum Beispiel können Methoden springen, sich ducken und rennen sein, während ein GunController-Skript Methoden zum Schießen und Nachladen haben könnte. Ähnliche Logik lässt sich auch mit der Unreal Engine erzielen wenn es um die Benennung von Objekten und Klassen geht.

Es ist auch eine gute Praxis, zusätzliche Methoden für sich wiederholende Aktionen zu erstellen, z. B. für das Abspielen von Animationen oder Sounds. Wenn du kleinere Codeteile oder Blueprint-Konstrukte erstellst, die später leicht wiedergefunden werden können, ist es für andere Entwickler viel einfacher, deinen Code zu verstehen. Du solltest es vermeiden, deinen gesamten Code in einem großen Stück unterzubringen, denn dann ist er später schwer zu entziffern, selbst wenn er kommentiert ist.

Die Zusammenarbeit mit einem anderen Programmierer in der Unreal Engine kann eine Herausforderung sein, vor allem wenn du aus der Ferne arbeitest. Eine Lösung ist die Verwendung von GitHub, mit dem ihr eure Arbeit hin und her schieben könnt, ohne die Arbeit des anderen zu überschreiben.

Wenn du diese Richtlinien für die Organisation deines Codes in der Unreal Engine befolgst, kannst du ein gut strukturiertes und leicht wartbares Projekt erstellen.

Macht Spieldesign Spaß?

Macht Spieldesign Spaß?

Zusammenfassung verschiedenen Meinungen

Zusammenfassung: 

Die Spieleentwicklungsbranche ist sehr begehrt, aber die Realität der Spieleentwicklung ist anders, als die Leute erwarten. Spieleentwickler/innen haben Spaß an der Gestaltung von Kunstwerken, am Programmieren und am Marketing, aber sie müssen ständig dazulernen, weil sich die Branche ständig weiterentwickelt. Spieleentwickler/innen müssen immer neue Dinge und neue Software lernen, um ihre Spiele zu verbessern. Die Branche ist anspruchsvoll, und Designer/innen genießen das Gefühl, Hindernisse zu überwinden. Das Gefühl, etwas erreicht zu haben, ist mehr wert als die Frustration, die man empfindet, wenn man vor schwierigen Aufgaben steht. Die Branche der Spieledesigner/innen erfordert Vielseitigkeit und es gibt viele Unterkategorien, die es zu erforschen gilt, aber sich wiederholende Aufgaben können zu einem Burnout führen. Insgesamt ist der Beruf des Spieledesigners/der Spieledesignerin nicht für jeden etwas, aber für diejenigen, die die Herausforderungen und das ständige Lernen mögen, kann es ein lohnender Beruf sein.

Langtext:

Der Job des Game-Designers scheint auf den ersten Blick ein Traumjob zu sein, aber die Realität ist oft anders, als es auf den ersten Blick scheint. Der Lehrer, der seit neun Jahren Game-Design unterrichtet, hat festgestellt, dass die Schüler oft überrascht sind, wie anders die Realität des Game-Designs tatsächlich aussieht. Aber die meisten finden es dennoch genießbar. Ob Game-Design jedoch wirklich Spaß macht, hängt von der Perspektive ab. Für Designer, die Spaß an der Erstellung von Kunstgegenständen, Programmierung und Marketing haben, kann es sehr erfüllend sein. Langes Arbeiten ist zwar die Norm, aber die Flexibilität bei Arbeitszeiten und Ort kann die Jobzufriedenheit erhöhen. Es gibt jedoch viele Faktoren, die in Betracht gezogen werden sollten, bevor man sich für eine Karriere im Game-Design entscheidet. Der ständige Lernprozess und die sich ständig ändernde Technologie können zu einem Gefühl der Inkompetenz führen. Die Freude an der Herausforderung und die Freude an der Überwindung von Schwierigkeiten können jedoch sehr erfüllend sein. Die Tatsache, dass es repetitive Aufgaben gibt, ist ein weiterer Faktor zu berücksichtigen. Obwohl es nicht für jeden geeignet ist, ist das Game-Design ein einzigartiger Bereich, der viele einzigartige Herausforderungen und Möglichkeiten bietet.

Viele Menschen träumen davon, Spieleentwickler/in zu werden. Schließlich ist das eine der begehrtesten Branchen der Welt.

Die Realität der Spieleentwicklung unterscheidet sich jedoch oft erheblich von dem, was die Leute zunächst erwarten. Auch wenn es den meisten Schülerinnen und Schülern Spaß macht, ist Spieledesign nicht jedermanns Sache.

Spieledesign umfasst die Erstellung von Kunstwerken, die Programmierung und das Marketing. Designer/innen arbeiten in der Regel länger als der durchschnittliche amerikanische Arbeitnehmer, aber Flexibilität und Telearbeit können die Arbeitszufriedenheit erhöhen.

Ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für eine Karriere als Spieledesigner/in ist die Notwendigkeit, ständig etwas Neues zu lernen. Im Gegensatz zur Mathematik, die sich nur selten ändert, entwickelt sich die Spieledesignbranche ständig weiter. Es gibt neue Plattformen, für die entwickelt werden muss, neue Softwareversionen und eine große Bandbreite an Grafikstilen. Gerade wenn Designer/innen denken, dass sie einen Bereich beherrschen, kommt etwas Neues heraus, das den Prozess verbessert. Das kann dazu führen, dass sich manche Designer/innen unzureichend fühlen, weil sie sich in ihrer Arbeit sehr kompetent fühlen müssen.

Spieledesign ist eine Herausforderung, aber auf eine gute Art und Weise. Wie in einer Drucksituation im Sport sehnen sich Designer/innen nach dem Erfolgserlebnis, wenn sie ein Hindernis überwinden. Sie stellen sich Aufgaben, mit denen sie vielleicht noch nie zu tun hatten, und konzentrieren sich nicht darauf, wie groß die Herausforderung ist, sondern darauf, wie groß der Sieg sein wird, wenn sie sie überwunden haben.

Ein weiterer Faktor, den es zu berücksichtigen gilt, ist die Vielseitigkeit des Spieldesigns. Während es bei der 3D-Modellierung viele sich wiederholende Aufgaben gibt, umfasst das Spieldesign verschiedene Unterkategorien, in denen Designer/innen ihre Interessen und Fähigkeiten erkunden können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Spieledesign ein lohnender Beruf für diejenigen sein kann, die gerne Neues lernen und sich Herausforderungen stellen. Es ist jedoch nicht für jeden etwas, und diejenigen, die sich bei ihrer Arbeit sehr kompetent fühlen müssen, haben es in dieser Branche vielleicht schwer. Letztendlich muss jeder Einzelne die Vor- und Nachteile abwägen und entscheiden, ob Spieldesign das Richtige für ihn ist.

 

 

Idee für ein Computerspiel entwickeln

Idee für ein Computerspiel entwickeln

Zusammenfassung von Meinungen

Kurztext: 

Der Artikel gibt Tipps, wie man eine Videospielidee vorstellt. Der Autor betont die Wichtigkeit eines umfassenden Game Design Dokuments mit Konzeptkunst, Informationen zu den Spielmechaniken und einer klaren Marketingstrategie. Es wird empfohlen, mit einem einfachen Elevator Pitch zu beginnen, der das Spiel in wenigen Sätzen beschreibt und die Aufmerksamkeit des Publikums weckt. Anschließend sollten die wichtigsten Spielmechaniken vorgestellt werden, die das Spiel von anderen abheben. Es ist auch wichtig, dem Publikum den aktuellen Status des Spiels zu zeigen, um ihre Leidenschaft zu demonstrieren und ihre technischen Fähigkeiten und Erfahrungen zu betonen. Schließlich sollte man potenziellen Bedenken über die technischen Fähigkeiten und Erfahrungen begegnen und zeigen, welche Fähigkeiten man mitbringt. Der Autor betont, dass die Leidenschaft des Pitchers in das, was er bisher erreicht hat, einfließen sollte.

Langtext:

Die Idee für ein Videospiel zu entwickeln kann für Spieleentwickler sehr aufregend sein, erfordert aber auch eine gründliche Planung und Präsentation. Ein wichtiger Aspekt dabei ist ein umfassendes Game-Design-Dokument mit Konzeptzeichnungen, Informationen zu den Spielemechaniken und einer klaren Marketingstrategie. Der erste Schritt ist, ein kurzes Elevator-Pitch zu erstellen, das die wichtigsten Aspekte des Spiels in drei bis vier Sätzen beschreibt. Dabei sollten die einzigartigen Aspekte des Spiels hervorgehoben werden, um Interesse und Begeisterung zu wecken.

Im nächsten Schritt sollte man auf die wichtigsten Spielemechaniken eingehen, die das Spiel von anderen unterscheiden. Dabei sollten andere Spiele nur als Beispiele herangezogen werden und man sollte erklären, wie die Mechaniken im eigenen Spiel implementiert werden. Außerdem sollte man in einer Präsentation auch bereits erarbeitetes Material wie Konzeptzeichnungen, Modelle oder Videos zeigen, um die eigene Leidenschaft und das Engagement zu verdeutlichen.

Viele Menschen träumen davon, Spieleentwickler/in zu werden. Schließlich ist das eine der begehrtesten Branchen der Welt.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist es, Bedenken bezüglich der technischen Fähigkeiten und Erfahrung zu adressieren. Es ist wichtig, stolz auf das eigene Können zu sein und klar zu kommunizieren, welche Fähigkeiten man in das Projekt einbringt.

Insgesamt erfordert die Vorstellung einer Videospielidee viel Vorbereitung und Überzeugungskraft. Ein gut durchdachtes Konzept und eine prägnante Präsentation können jedoch den Unterschied machen, um andere Menschen von der Idee zu überzeugen und das Spiel erfolgreich zu machen.

Fünf Qualitäten für einen guten Spieleentwickler

Fünf Qualitäten für einen guten Spieleentwickler

Zusammenfassung von Meinungen

Kurztext: 

Ein guter Game Designer zeichnet sich durch verschiedene Qualitäten aus, die über die bloße künstlerische Begabung oder akademische Exzellenz hinausgehen. Es ist auch nicht unbedingt hilfreich, ein guter Spieler zu sein, um ein guter Designer zu werden. Stattdessen sind Offenheit und Analysefähigkeit entscheidend, um ein erfolgreiches Spiel zu entwerfen. Ein guter Designer muss in der Lage sein, konstruktive Kritik anzunehmen und Feedback von Spielern zu analysieren, um Änderungen vorzunehmen, die das Spielerlebnis verbessern. Eine weitere wichtige Fähigkeit ist die Fähigkeit, Regeln und Schwierigkeitsgrade anzupassen, um sicherzustellen, dass das Spiel sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet ist. Schließlich sollte ein guter Designer in der Lage sein, eine Geschichte zu erzählen und eine immersive Welt zu schaffen, die den Spieler in die Spielwelt zieht.

Langtext:

In der Spieleentwicklung gibt es einen Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem guten Spieleentwickler. Die Eigenschaften, die einen guten Spieleentwickler ausmachen, sind nicht künstlerische Fähigkeiten, akademische Exzellenz oder ein großartiger Gamer.

Viele Menschen träumen davon, Spieleentwickler/in zu werden. Schließlich ist das eine der begehrtesten Branchen der Welt.

Stattdessen sind es fünf Eigenschaften, die einen guten Spieledesigner ausmachen: Aufgeschlossenheit, Analysefähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Geduld und eine gute Arbeitsmoral. Aufgeschlossenheit ermöglicht es dem/der Spieleautor/in, konstruktive Kritik anzunehmen, seine/ihre Arbeit kritisch zu bewerten und Feedback anzunehmen, das sein/ihr Spiel verbessern kann.

Gute Spieleentwickler/innen analysieren die Aktionen der Spieler/innen, um die notwendigen Änderungen und Verbesserungen vorzunehmen. Sie verfügen über gute Kommunikationsfähigkeiten, die es ihnen ermöglichen, mit anderen Teammitgliedern zusammenzuarbeiten, auf Feedback zu hören und ihre Ideen klar zu präsentieren.

Geduld ist eine weitere wichtige Eigenschaft, denn Spieledesign ist ein zeitaufwändiger Prozess, und gute Designer/innen sind bereit, die zusätzliche Zeit zu investieren, um sicherzustellen, dass ihr Spiel so gut wie möglich ist.

Schließlich ist auch eine gute Arbeitsmoral wichtig, denn Spieledesign erfordert Hingabe, Disziplin und die Bereitschaft, zu lernen und als Designer/in zu wachsen.

Diese fünf Eigenschaften zusammen können angehenden Spieleentwicklern helfen, die Fähigkeiten zu entwickeln, die sie brauchen, um in diesem Bereich erfolgreich zu sein.

Was ist Spieldesign-Theorie?

Was ist Spieldesign-Theorie?

istZusammenfassung verschiedenen Meinungen

Zusammenfassung: 

Dieser Beitrag erklärt, dass Game Design Theory eine Überzeugung oder Idee ist, die dazu dient, eine Reihe von Ergebnissen in Spielen zu erklären, wie zum Beispiel, warum ein Spiel Spaß macht oder warum das Layout von Leveln wichtig ist. Es werden vier verschiedene Designtheorien vorgestellt: Theorie des Gleichgewichts, Theorie der Wiederholung, Theorie des Kontrasts und Theorie der Nähe. Dabei wird erläutert, wie diese Designtheorien in der Spieleentwicklung angewendet werden können, um eine einheitliche und interessante Welt für Spieler zu schaffen.

Langtext:

Game Design Theorie – Was ist das eigentlich?

Theorie ist für viele Menschen ein ziemlich unheimliches Wort. Es klingt sehr akademisch, vielleicht sogar ein bisschen abstrakt. Aber in der Spieleentwicklung verwenden wir die Theorie ständig. Wir nutzen sie, wenn wir Entscheidungen treffen, die sich auf das Spielgeschehen auswirken. Wahrscheinlich haben wir sie schon genutzt, bevor wir überhaupt ein einziges Kunstwerk erstellt oder eine Zeile Code geschrieben haben. Als wir mit einer Idee anfingen, haben wir sie mit einer Art Theorie durchdacht.

Die Theorie des Spieldesigns ist eine Überzeugung oder Idee, die eine Reihe von Spielergebnissen erklären soll. Wir verwenden die Spieldesign-Theorie zum Beispiel, um zu erklären, warum ein Spiel Spaß macht oder warum die Wegführung im Level-Layout wichtig ist.

Das ist eine weit gefasste Definition. Wenn man von Spieldesign-Theorien spricht, kann man daher eine Vielzahl von Bereichen abdecken. Während wir ein paar Theorien zum Spieldesign entdecken, wirst du feststellen, dass wir uns auch auf Theorien zu anderen Formen des Designs konzentrieren. Wir werden uns damit beschäftigen, wie diese Theorien in einer Spielwelt angewendet werden können.

Viele Menschen träumen davon, Spieleentwickler/in zu werden. Schließlich ist das eine der begehrtesten Branchen der Welt.

Die Bandbreite der Game-Design-Theorie ist enorm. Deshalb umfasst sie auch viele andere Formen des Designs. In diesem Artikel werden wir uns einige der wichtigsten Theorien im Game-Design ansehen und untersuchen, wie diese auf die Entwicklung von Spielen angewendet werden können.

Theorie der Ausgewogenheit im Spieldesign
Im Grafikdesign würde die Theorie des Gleichgewichts erklären, wie die Elemente auf einem Bildschirm, einer Seite oder einer Broschüre angeordnet sind. Die Balance sorgt dafür, dass jeder Aspekt einer Seite interessant bleibt. Deine Augen werden sich natürlich auf bestimmte Elemente konzentrieren, aber das ist vom Designer absichtlich so geplant.

Du kannst das Gleichgewicht nutzen, um einen bestimmten Bereich des Interesses im Grafikdesign zu schaffen. Du wirst es auch nutzen, um das Interesse des Betrachters aufrechtzuerhalten.

Das Gleiche gilt für das Spieldesign. Angenommen, ich erzähle dir, dass wir ein Spiel im Stil eines Escape Rooms entwickeln wollen. Einer der Hinweise für ein Rätsel würde auf einem Regal an einer Seite des Raumes liegen, der einzige Gegenstand auf dem Regal. An der gegenüberliegenden Wand und in den anderen Regalen gibt es nichts anderes. Wie würdest du dich dabei fühlen?

Das Rätsel wäre wahrscheinlich zu einfach zu lösen. Wenn ich die Schwierigkeit, den Hinweis zu finden, erhöhen will, muss ich ein größeres Gleichgewicht schaffen, um die Aufmerksamkeit der Spieler/innen abzulenken.

Vielleicht könnte ich ein ganz anderes Regal einrichten, ein paar Gegenstände platzieren, die für den Spieler ähnlich wertvoll erscheinen. Das Gleichgewicht schafft eine Einheit in der Szene, erhöht aber auch den Schwierigkeitsgrad des Rätsels.

Nehmen wir nun an, wir gehen in die entgegengesetzte Richtung. Wir haben einen Hinweis, der an der Unterseite eines Gegenstandes im Regal klebt, aber wir haben tausend Gegenstände in mehreren Regalen, die ähnlich wertvoll aussehen. Die Leute wären bei dieser Art von Spiel schnell frustriert. Ein gesundes Gleichgewicht ist hier notwendig.

Das Gleichgewicht kann genutzt werden, um entweder die Aufmerksamkeit auf bestimmte Teile einer Spielwelt zu lenken oder sie zu entfernen.

Die Game-Design-Theorie der Wiederholung
Wiederholungen werden in fast allen Formen des Designs verwendet. Im Webdesign wirst du oft sehen, dass bessere Designs ähnliche Schaltflächen, Farben, Typen usw. verwenden. Das liegt nicht nur daran, dass es den Leuten gefällt, sondern auch daran, dass unser Gehirn anfängt, diese Farben auf bestimmte Weise wiederzuerkennen.

Wenn du zum Beispiel ein Webdesigner bist und eine Farbe hast, die du nur sparsam verwendest, vielleicht für wichtige Dinge, die du den Nutzern zeigen willst, würdest du sie nur für ein paar Elemente verwenden. Wenn die Nutzer/innen auf der Website navigieren, werden sie diese Farbe schnell mit der Bedeutung oder den Aktionen, die die Entwickler/innen von ihnen verlangen, in Verbindung bringen.

Beim Spieldesign sind Wiederholungen extrem wertvoll. Stell dir vor, du baust einen Ego-Shooter, aber jede Waffe, die du in die Hand nimmst, benutzt eine andere Taste, um die Waffe abzufeuern. Eine benutzt die linke Maustaste, eine andere die Leertaste und die letzte die Taste “f”. Warum machen wir das nicht? Der Grund liegt in der Theorie der Wiederholung.

Spielerinnen und Spieler sollten mit der Steuerung eines Spiels vertraut werden, während sie es spielen. Wenn die Spieler/innen lernen, erwarten sie im Allgemeinen ein ähnliches Verhalten, wenn sie im Spiel vorankommen.

Wiederholung wird auch in der Spielwelt genutzt. Ähnlich wie bei der Farbgestaltung im Webdesign können wir bestimmte Farben, Licht, Texturen oder andere grafisch gestaltete Elemente verwenden, um die Aufmerksamkeit auf uns zu lenken.

Um eine zusammenhängende Welt zu schaffen, werden die meisten Spiele ähnliche Texturen verwenden. Diese Wiederholungen sorgen dafür, dass ein bestimmter Kunststil in den Spielen erhalten bleibt, und ermöglichen es mehreren Designern, miteinander zu arbeiten.

Theorie der Kontraste
Kontraste werden häufig eingesetzt, um die Aufmerksamkeit auf bestimmte Elemente zu lenken. Im Webdesign geht es nicht nur um Farben. Stattdessen findest du Kontrast in der Typografie (beachte die Überschriften des Standardtextes in diesem Beitrag). Du kannst ihn auch in den Formen finden, die auf einer Website verwendet werden.

Im Spieldesign können wir den Kontrast nutzen, um die Aufmerksamkeit auf bestimmte Gegenstände zu lenken. Nimm zum Beispiel eine dunkle Höhle, die der Spieler in deinem Spiel erkunden kann. Du platzierst einen Gegenstand von großem Wert, vielleicht einen Schlüssel zum nächsten Level, irgendwo in dieser Höhle. Du platzierst ihn in einer tiefen, dunklen Ecke der Umgebung, die kaum sichtbar ist. Wie würdest du dich als Spieler/in dabei fühlen?

Wahrscheinlich wärst du schnell frustriert, wenn du ihn unbedingt brauchst, um erfolgreich zu sein. Aus diesem Grund ist es in Spielen üblich, den Kontrast dieses Elements zu erhöhen und vielleicht ein wenig Licht darüber zu platzieren, um die Aufmerksamkeit des Spielers auf sich zu ziehen. Je mehr du das tust, desto einfacher wird der Prozess.

Auf den ersten Stufen kannst du sogar kleine Lichtmengen oder eine Art Unterschied zwischen einem Weg und zwei oder drei anderen verwenden, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die Spieler/innen werden das natürlich mit einer gewissen Wichtigkeit assoziieren. Im Folgenden findest du ein gutes Beispiel, das die Entwickler von Subsistence zur Verfügung gestellt haben: Sie haben einen Screenshot von ihrer Höhle veröffentlicht. Beachte den Kontrast einiger Elemente im Hintergrund, der auf eine gewisse Wichtigkeit hinweist.

Theorie der Annäherung
Nähe ist extrem wichtig und wird beim Design im Allgemeinen oft übersehen. Wenn ich zum Beispiel auf einer Website die Links zu einigen wichtigen Seiten ganz oben und zu anderen ganz unten platzieren würde, wie würde sich das auf die Nutzer auswirken? Es würde sicherlich zu einer gewissen Frustration führen, die gesuchten Informationen zu finden.

In der Spieleentwicklung nutzen wir in vielen Fällen die Nähe, um verwandte Elemente zusammenzuhalten. Vor allem in der Benutzeroberfläche wäre es für den Spieler frustrierend, wenn sich die Gesundheit auf der einen Seite des Bildschirms befände und die Munition auf der gegenüberliegenden Seite. Aus diesem Grund werden sie in der Regel in ähnlicher Nähe platziert, damit die Augen des Spielers ihren Status schnell beurteilen können.

In einer Spielwelt wird die Nähe auf viele verschiedene Arten genutzt. Wenn ich an die Quests in World of Warcraft denke, wird die Nähe oft genutzt, um die Quests zusammenhängend zu halten. Manchmal wird diese Regel aber auch gebrochen. Es kann sein, dass du über große Entfernungen reisen musst, um sie zu erfüllen. Ich glaube, dass die Nähe ein guter Weg ist, um zu zeigen, wie weitläufig die Welt ist. Das Spiel wäre weit weniger attraktiv, wenn alle Quests innerhalb weniger Meter erledigt werden könnten.

Zu Beginn des Spiels ist die Entfernung noch relativ gering. Sie vergrößert sich, wenn der Spieler lernt. Ich erinnere mich an mein erstes Mal als großer Taure im WoW-Biom. Wenn ich die Welt betrete, ist das gelbe Ausrufezeichen über dem Kopf eines NSC ein ziemlich gutes Zeichen dafür, dass ich mit ihm sprechen muss. Normalerweise bekommst du diese Softballs nicht auf Stufe 30. Sie erhöhen den Schwierigkeitsgrad in vielerlei Hinsicht und geben dir ein Gefühl der Erfüllung, wenn du dafür arbeiten musst.

Fazit
Es gibt noch viele andere Theorien zum Thema Spieldesign. Es gibt einige, die sich mehr auf die Spielerinnen und Spieler selbst konzentrieren, anstatt auf die Umgebungen, wie die, die ich hier genannt habe. Zum Beispiel Bartles Taxonomie der Spielertypen, die dazu dient, verschiedene Spielertypen zu erklären und zu zeigen, wie du ein Spiel gestalten kannst, das alle vier Typen anspricht. (Für fleißige Leser, hier ist eine Diplomarbeit zum Thema)

Wir nutzen die Spieldesign-Theorie für jede Aktion, die wir im Entwicklungsprozess durchführen und versuchen, fundierte Annahmen darüber zu treffen, was Spaß machen könnte, was eine bestimmte Emotion auslöst, wie man eine Geschichte erzählt oder wie man Leute dazu bringt, unser Spiel zu kaufen. Das Spannende daran ist, dass der Weg noch nicht geebnet ist. Wir wissen viel, aber immer noch sehr wenig über diese sich ständig weiterentwickelnde Branche.

Ich würde dich aber ermutigen, einen Schritt zurückzutreten und zu lernen, warum du die Dinge tust, die du tust. Das kann dir helfen, etwas Einzigartiges und Interessantes zu finden.

Die Verwendung von Design-Theorie im Game-Design kann dazu beitragen, dass das Spiel nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch ein Ziel verfolgt, welches einen nicht unwesentlichen Beitrag zum Spiel selbst beitragen kann.